Übersicht

SPD-Ratsfraktion Braunschweig (SPD-Ratsfraktion BS)

Informationen aus der SPD-Ratsfraktion Braunschweig

Bild: Frank Flake

Sperrbezirksverordnung: Kein Bordell an der Berliner Straße!

Durch eine neue Sperrbezirksverordnung verhindert die Polizeidirektion Braunschweig die Ansiedlung eines Bordells an der Berliner Straße. Die bisherige Verordnung von 2005 sah lediglich das Verbot von Straßenprostitution in bestimmten Straßenzügen vor. Die neue Fassung verbietet Straßenprostitution im gesamten Stadtgebiet und Bordellprostitution grundsätzlich außer in der Bruchstraße und in fünf Gewerbegebieten abseits von Wohnbebauung.

Bild: Robin Koppelmann

Erwerb von E-Autos – Umweltbonus auch für Braunschweiger Handwerksbetriebe

Handwerksbetriebe sowie kleine und mittelständische Unternehmen können ebenso wie Privatpersonen Zuschüsse beantragen, wenn sie umweltfreundliche Fahrzeuge neu erwerben möchten. Gefördert wird unter anderem der Kauf von Batterieelektro-, Hybridelektro- oder Brennstoffzellenfahrzeugen. Die Zuschüsse können online beim Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) beantragt werden.

Bild: Nadja Zeitler

Kranzniederlegung am Ehrenmal Dr. Heinrich Jasper

Am 19. Februar 2021 legten Vertreter von Parteien und der Stadt Braunschweig Kränze am Ehrenmal Dr. Heinrich Jasper am Ruhfäutchenplatz nieder. Dort befindet sich eine vom Bildhauer Jakob Hofmann gefertigte Stein-Büste Jaspers. Dr. Heinrich Jasper, geboren am 21.08.1875, besuchte das Wilhelm-Gymnasium in Braunschweig und studierte anschließend Rechtswissenschaften in München, Leipzig und Berlin.

Bild: Robin Koppelmann

SPD: Braunschweigs Einwohnerzahl kann um mehrere Tausend steigen

Auf der morgigen Ratssitzung bringt die SPD-Fraktion eine Erstwohnsitz-Initiative für die Stadt Braunschweig auf den Weg. Der Antrag hatte bereits im Planungs- und Umweltausschuss sowie im Verwaltungsausschuss breite Zustimmung erhalten. Christoph Bratmann, SPD-Fraktionsvorsitzender, erklärt dazu: „Braunschweig als Universitätsstadt beherbergt viele Einwohnerinnen und Einwohner, die ihren festen Wohnsitz in unserer Stadt haben, der aber nur als Zweitwohnsitz angemeldet ist. Jede Stadt erhält aber vom Land Niedersachsen finanzielle Zuweisungen gemessen an der Zahl der gemeldeten Erstwohnsitze. Dieses Geld fließt in die Schaffung von städtischer Infrastruktur wie einem attraktiven Angebot im Bereich Sport, Kultur oder ÖPNV, aber auch in die Pflege von Grünanlagen und Parks. Momentan muss die Stadt Braunschweig für viel mehr Nutzerinnen und Nutzer eine Infrastruktur bereitstellen, als sie dafür finanzielle Unterstützung vom Land erhält. Aus Sicht der SPD-Fraktion ist deshalb eine starke Erstwohnsitz-Initiative nötig, welche für die Braunschweigerinnen und Braunschweiger Anreize schafft, hier ihren Erstwohnsitz zu melden.“

Bild: Robin Koppelmann

Einladung zum Bürgerdialog am Montag, 26. Oktober: „Nein zum möglichen Bordell in Gliesmarode – was kann die Kommunalpolitik jetzt tun?“

Einigkeit herrscht in der Braunschweiger Kommunalpolitik, dass die Einrichtung eines „bordellartigen Betriebes“ an der Berliner Straße in Gliesmarode nicht gewünscht ist. Offen ist, ob und wenn ja wie ein solcher Betrieb an dieser Stelle noch verhindert werden kann. Diese und weitere Fragen möchten Vertreter/innen der SPD-Ratsfraktion Braunschweig gern mit den betroffenen Anwohnern diskutieren.

Bild: Robin Koppelmann

Grundlage für alternativen Weihnachtsmarkt nach Landesgipfel und Beschluss im Verwaltungsausschuss gelegt – Ihbe: „Ein gelungener Weihnachtsmarkt könnte ein versöhnlicher Jahresabschluss werden“

Nach dem „Weihnachtsmarkt-Gipfel“ zwischen Niedersächsischer Landesregierung und den Schaustellerverbänden in der vergangenen Woche sowie den entsprechenden Beschlüssen im Verwaltungsausschuss der Stadt Braunschweig sind aus Sicht der SPD-Ratsfraktion die Grundlagen für die Durchführung eines Braunschweiger Weihnachtsmarktes auch im Corona-Jahr 2020 schaffen: „Verwaltung, Stadtmarketing und der Schaustellerverband Region Harz und Heide beginnen nun damit, ein Konzept für einen alternativen Weihnachtsmarkt unter Einhaltung der aktuellen Vorgaben zu Abstands- und Hygieneregeln aufzustellen“, freut sich Annegret Ihbe, wirtschaftspolitische Sprecherin der SPD-Ratsfraktion, über die jüngste Entwicklung. Natürlich gelte es, die Infektionszahlen weiter aufmerksam zu beobachten, so die SPD-Ratsfrau: „Ich bin aber vorsichtig optimistisch, dass wir mit einem gelungenen, stadtweiten Weihnachtsmarkt doch noch einen versöhnlichen Abschluss unter ein ansonsten natürlich eher trauriges Jahr 2020 setzen können.“

Bild: Frank Flake

Oberbürgermeister Ulrich Markurth ehrt SPD-Ratsfrau Annegret Ihbe für zehn Jahre Mitgliedschaft im Rat der Stadt Braunschweig

Zur Ratssitzung am Dienstag, 29. September feierte unsere Bürgermeisterin und Ratsfrau Annegret Ihbe ihr 10-jähriges Jubiläum im Rat der Stadt. Hab vielen Dank für Dein unermüdliches Engagement für mehr Bürgerbeteiligung und die Entwicklung unserer Stadt, liebe Annegret!

Bild: Robin Koppelmann

SPD-Ratsfraktion kündigt in Diskussion um „bordellartigen Betrieb“ in Gliesmarode Bürgerdialog an – Schütze: „Brauchen eine juristisch wasserdichte Lösung, Schnellschüsse vermeiden“

In der Diskussion um die Einrichtung eines „bordellartigen Betriebes“ an der Berliner Straße in Gliesmarode hofft die SPD-Ratsfraktion Braunschweig auf eine ordnungspolitische Lösung: „Man kann davon ausgehen, dass unter allen Fraktionen im Rat Einigkeit herrscht, dass ein bordellartiger Betrieb an dieser Stelle absolut unerwünscht ist“, erklärt Annette Schütze, SPD-Ratsfrau und Vorsitzende des Sozialausschusses. „Wir müssen daher nun alle Möglichkeiten prüfen, um dies noch zu verhindern. Wir werden insbesondere prüfen, inwiefern die Einführung einer Sperrbezirksverordnung den Betrieb verhindern kann. Wichtig ist, dass wir Lösungen finden, die juristisch wasserdicht sind und auch bei einer zu erwartenden Klage des Nutzers Bestand vor Gericht haben. Deshalb sollten wir Schnellschüsse unbedingt vermeiden“

Durchbruch im Sportausschuss: Politik gibt nach SPD/CDU-Antrag grünes Licht für neues Sportgebäude für den VfL Leiferde – Graffstedt: „Finanzierung ist gesichert, der Weg für den Neubau frei“

Gute Nachrichten für den VfL Leiferde und seine Aktiven: Nicht nur, dass die Mitglieder des Sportausschusses am gestrigen Dienstag, 8. September für einen Antrag der Ratsfraktionen von SPD und CDU stimmten und damit politisch den Weg für den lange geplanten Neubau des Vereinsgebäudes freimachten – auch die Finanzierung ist nun gesichert: „Die gestrige Sitzung war ein Durchbruch“, freut sich Frank Graffstedt, sportpolitischer Sprecher der SPD-Ratsfraktion. „Sollte der Rat dem Votum des Sportausschusses am 29. September folgen, wovon ich fest überzeugt bin, steht dem Neubau nichts mehr im Wege.“

Baufällige Sporthalle der Grundschule Veltenhof – SPD-Ratsfraktion fragt im Sportausschuss zu möglicher Sanierung und Ganztags-Umbau an

Dringend sanierungsbedürftig ist die Sporthalle der Grundschule Veltenhof in der Pfälzerstraße. Mit einer Anfrage zum Sportausschuss am Dienstag, 8. September setzt sich die SPD-Ratsfraktion Braunschweig daher für eine Sanierung, zugleich aber auch eine finanziell tragbare Lösung ein: „Eine Sanierung der Halle würde nach jetzigem Stand mindestens rund 1,2 Millionen Euro kosten“, erläutert Frank Graffstedt, sportpolitischer Sprecher der SPD-Ratsfraktion. „Wir fragen daher an, ob es möglich ist, die Sanierung an die ohnehin geplanten Baumaßnahmen zum Ausbau der Grundschule Veltenhof zu einer Ganztagsschule zu koppeln.“

Bild: Robin Koppelmann

SPD-Ratsfraktion wirbt für Verlängerung des „Stadtsommervergnügens“ bis Ende September 2020

Die SPD-Ratsfraktion Braunschweig wirbt für eine Verlängerung des „Stadtsommervergnügens“ bis Ende September: „Wir werden uns bei der Verwaltung dafür einsetzen, dass die verschiedenen Fahrgeschäfte und Essensstände ihren Betrieb verlängern können“, kündigt Christoph Bratmann, Vorsitzender der SPD-Ratsfraktion, an. „Ob das Riesenrad vor dem Rathaus oder das Karussell vor dem Schloss – die Fahrgeschäfte und Verkaufsstände haben den Alltag in unserer Innenstadt spürbar belebt und vielen Menschen in einer ansonsten wenig fröhlichen Zeit eine kleine Freude bereitet. Wir würden es daher ausdrücklich begrüßen, sie noch etwas länger geöffnet zu haben.“

Bild: Robin Koppelmann

Nach SPD-Anfrage und Zustimmung zum Haushalt 2020: Taxistand an der Volkswagenhalle eröffnet – Ihbe: „Kreisförmige Struktur ermöglicht deutlich mehr Taxi-Kapazitäten“

Zwar ruht angesichts der derzeitigen Corona-Pandemie auch in der Braunschweiger Volkswagenhalle weitgehend das Programm – die Pause wurde aber genutzt, um die Infrastruktur rund um die Halle zu verbessern: Ein neuer Taxistand wurde nun offiziell für den Verkehr freigegeben, seiner Einrichtung waren u.a. eine Anfrage der SPD-Ratsfraktion Braunschweig im Wirtschaftsausschuss und diverse Gespräche mit den Vertretern der Taxibranche vorhergegangen: „Statt bisher vier bis fünf können nun etwa rund 13 Taxen auf einmal in unmittelbarer Nähe zur Halle auf Kundschaft warten. Der Stand bietet einen klaren Anlaufpunkt und ist für die Gäste perfekt sicht- und erreichbar“, freut sich Annegret Ihbe, wirtschaftspolitische Sprecherin der SPD-Ratsfraktion, anlässlich eines Ortstermins.

Bild: Robin Koppelmann

Nach SPD-Antrag: Grundschulen in Lamme, Lehndorf und Waggum werden zu kooperativen Ganztagsgrundschulen – Bratmann: „In einem Kraftakt den Ausbau trotz Corona-Pandemie umgesetzt!“

Drei weitere Grundschulen werden mit Beginn des neuen Schuljahrs 2020/21 ihren Ganztagsbetrieb aufnehmen. „Trotz der Einflüsse der Corona-Pandemie und der dadurch sehr kurzfristig erteilten Genehmigung ist es kurzfristig doch noch gelungen, den vollständigen Ausbau der Grundschulen in Lamme, Lehndorf und Waggum in kooperative Ganztagsschulen zum neuen Schuljahr in einem wahren Kraftakt umzusetzen. Dafür danke ich allen Beteiligten, die auch in dieser schwierigen Situation flexibel und umso engagierter reagiert haben“, erklärt Christoph Bratmann, Vorsitzender und schulpolitischer Sprecher der SPD-Ratsfraktion. Diese hatte im Februar 2017 gemeinsam mit Bündnis 90/Die Grünen den umfassenden Ausbau der Braunschweiger Grundschulen zu „kooperativen Ganztagsgrundschulen“ (KoGS) erfolgreich beantragt (Vorlage 17-03813).

Bild: Robin Koppelmann

Rat stimmt interfraktionellem Antrag für besseren Radverkehr zu – Bratmann und Palm: „Ein gelungenes Beispiel für gelebte Demokratie, Antrag bringt nötige Verbindlichkeit“

Der Weg für eine grundlegende Verbesserung von Braunschweigs Radverkehr ist frei. Mit breiter Mehrheit stimmte der Rat der Stadt Braunschweig während seiner heutigen Sitzung am Dienstag, 14. Juli für den interfraktionellen Antrag „Ziele- und Maßnahmenkatalog Radverkehr in Braunschweig“ (Vorlage 20-13342-02). Dieser entstand, nachdem die Verwaltung das Bürgerbegehren „Radentscheid“ im April 2020 für überwiegend unzulässig erklärt hatte. Daraufhin hatte sich eine gemeinsame Arbeitsgruppe, bestehend aus den Initiatoren des Bürgerbegehrens, Vertretern der Rad- und Mobilitätsverbände und aus den Fraktionen von SPD und Bündnis 90/Die Grünen gebildet und in insgesamt neun Videokonferenzen den nun beschlossenen Antrag erarbeitet.

Bürgerbegehren „Radentscheid“ – interfraktioneller Antrag geht in die politischen Gremien, eine Chronologie und die Hintergründe

Am 24. April 2020 hat die Stadtverwaltung das Bürgerbegehren „Radentscheid“ für überwiegend unzulässig erklärt. Seitdem ist viel passiert: In mehreren mehrstündigen Videokonferenzen haben Ratsmitglieder von SPD und Bündnis 90/Die Grünen zusammen mit den Initiatoren des Bürgerbegehrens und den Vertretern der Rad- und Mobilitätsverbände einen umfangreichen Ratsantrag zur grundlegenden Verbesserung des Radverkehrs in Braunschweig erarbeitet, der nun in die politischen Gremien geht. Hier finden Sie die Hintergründe!

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