Vorsitzender Dr. Christos Pantazis: „Mit dieser Aktion verschmutzt die ,Letzte Generation‘ eine Einrichtung, deren Mitglieder sich für den Klimaschutz stark machen. Das ist nicht legitim. Protest rechtfertigt keine Sachbeschädigung.“
Die SPD Braunschweig verurteilt die Farbschmierereien durch zwei Aktivisten der „Letzten Generation“ an der TU Braunschweig. Sie hatten den Eingang des Audimax – der größte Hörsaal der TU Braunschweig – mit oranger Farbe besprüht.
„Letzte Generation“ schadet dem Klimaschutz
Dr. Christos Pantazis, Vorsitzender der SPD Braunschweig und direkt gewählter Bundestagsabgeordneter für Braunschweig, betont: „Mit dieser Aktion verschmutzt die ,Letzte Generation‘ eine Einrichtung, deren Mitglieder sich für den Klimaschutz stark machen. Zum einen setzen sich zahlreiche Studierende der TU Braunschweig in unserer Löwenstadt für den Klimaschutz ein und weisen darauf hin, wie wichtig dieses Thema ist. Zum anderen arbeiten Forscherinnen und Forscher an der TU Braunschweig daran, wie die Energiewende gestaltet werden kann und wie Lösungen für weitere Herausforderungen der Klimakrise aussehen können. Die Farb-Aktion ist nicht legitim und muss für die Aktivisten Konsequenzen haben. Protest rechtfertigt keine Sachbeschädigung.“
Pantazis weist darauf hin, dass Braunschweig zu den forschungsintensivsten Regionen Europas zählt. „Wir haben exzellente Expertinnen und Experten vor Ort, die sich in zahlreichen Projekten mit der Klimakrise und den damit verbundenen Herausforderungen auseinandersetzen. Diese Forschenden arbeiten mit Hochdruck daran, wie wir unsere Klimaziele erreichen und mehr Klimaschutz realisieren können“, macht der Vorsitzende der SPD Braunschweig deutlich.