Braunschweig bekommt Jugendparlament und Jugendbüro

Bundestagsabgeordneter Dr. Pantazis: „Ich freue mich, dass der Rat der Stadt Braunschweig den Wunsch der Jugendlichen nach mehr Mitsprache und Mitgestaltung ernst genommen hat.“

Bild: Fionn Große

Der Rat der Stadt Braunschweig hat in seiner Sitzung am Dienstag final für die Einrichtung eines Jugendparlaments mit angeschlossenem Jugendbüro gestimmt.

„Die Jugendlichen haben sich mit großem Engagement dafür eingesetzt, dass in unserer Stadt ein Jugendparlament und ein Jugendbüro gegründet werden. Ich freue mich, dass der Rat der Stadt Braunschweig diesen Einsatz anerkennt und den Wunsch der Jugendlichen nach mehr Mitsprache und Mitgestaltung ernst genommen hat. Ein Jugendparlament ist ein starkes Mittel zur demokratischen Partizipation und sorgt dafür, dass sich auch junge Menschen von der Politik ernst genommen fühlen und Selbstwirksamkeit erleben können“, sagt der Braunschweiger Bundestagsabgeordnete Dr. Christos Pantazis.

Im städtischen Haushalt 2023/24 wurde dem Jugendparlament ein Jahresbudget von 25 000 Euro und dem Jugendbüro von 50 000 Euro zur Verfügung gestellt sowie zwei Vollzeitstellen und eine Teilzeitstelle zur hauptamtlichen Unterstützung. Ein Teil der Kosten soll durch Mittel aus dem Förderprogramm „Resiliente Innenstädte“ finanziert werden.

Pantazis: „Ich freue mich, dass das Jugendparlament vonseiten der Politik und der Stadtverwaltung unterstützt wird und dass auch der Wunsch nach einem eigenen Etat sowie einer pädagogischen und sachbearbeitenden Begleitung berücksichtigt worden ist.“