Internationaler Frauentag 2022: Gegen Diskriminierung und Ausgrenzung

Fotograf: Phil Dera

Hinter uns liegen zwei Jahre, die in allen Lebensbereichen durch die Corona-Krise bestimmt wurden.

„Die Pandemie stellt unsere gesamte Gesellschaft vor enorme Herausforderungen – besonders Frauen sind betroffen. In diesen Zeiten werden uns bestehende Gleichstellungsdefizite deutlich vor Augen geführt.“, sagt der Braunschweiger Bundestagsabgeordneter Dr. Pantazis zum Internationalen Frauentag am 8. März.

Die Chancengleichheit von Frauen und Männern muss selbstverständlich sein. In Deutschland arbeiten 5,7 Millionen Menschen in sozialen Berufen – 80 Prozent von ihnen sind Frauen. Wie existenziell und herausfordernd die tagtägliche Arbeit von Pflegekräften ist, war durch die gesamte Corona-Pandemie besonders spürbar. Klar ist: Gute Arbeitsbedingungen und ein fairer Lohn müssen für soziale Berufe selbstverständlich sein. Dafür sind endlich flächendeckende Tarifverträge für Erziehungs-, Gesundheits- und Pflegeberufe notwendig. Als stellvertretender gesundheitspolitischer Sprecher der SPD-Fraktion setzt sich Dr. Pantazis mit aller Kraft für die Verbesserung der Arbeitsbedingungen ein.

Nicht nur in Deutschland, sondern auch international hat der Frauentag in dieser Zeit eine große Bedeutung. In diesen Tagen wird durch Putins brutalen Angriffskrieg die freie Gesellschaft in der Ukraine existenziell bedroht. Der Internationale Frauentag ist daher ein wichtiger Tag für Demokratie: Die Gleichstellung von Frauen und Männern ist Fundament einer freien Gesellschaft.

„Am Internationalen Frauentag gilt meine volle Solidarität den Frauen und Kindern, die auf der Flucht sind – vor dem furchtbaren Angriffskrieg gegen die Ukraine. Sie gilt den Menschen, die in der Ukraine für Demokratie und Freiheit kämpfen – angesichts eines Krieges, der nicht ihrer ist. Grundvoraussetzung für die Demokratie und eine freie Gesellschaft bleibt die Gleichstellung. Gerade jetzt stehen wir in der Pflicht, sie entschieden voranzubringen, in Deutschland und in Europa“, betont Dr. Christos Pantazis.