Pantazis und Weil besuchen Deutsche Sammlung von Mikroorganismen und Zellkulturen in Braunschweig – Dr. Christos Pantazis: „Beeindruckt von herausragender Forschung“

Einen beeindruckenden Einblick in die Arbeit der Leibniz-Institut DSMZ-Deutsche Sammlung von Mikroorganismen und Zellkulturen GmbH auf dem Science Campus Braunschweig-Süd erhielten am Donnerstag, 26. November, Dr. Christos Pantazis, wirtschaftspolitischer Sprecher und stellvertretender Vorsitzender der SPD-Landtagsfraktion, und Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil (SPD). Im Gespräch mit der Geschäftsführung informierten sich der Landeschef und der Wirtschaftspolitiker über die umfangreichen Sammlungs- und Forschungstätigkeiten der weltweit agierenden und vielseitigsten Bioressourcensammlung.

Die duale Geschäftsführung der DSMZ, Bettina Fischer und Professor Dr. Jörg Overmann, übernahm die Führung durch das Leibniz-Institut. Weil und Pantazis besuchten auch das neu bezogene Zentrum für Wirkstoff und Funktionelle Genomforschung auf dem Science Campus Braunschweig-Süd, das die DSMZ gemeinsam mit dem Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung und der TU Braunschweig errichtet hat. Dort entsteht unter anderem das weltweit erste voll automatisierte Lager für gefriergetrocknete Bioressourcen wie beispielsweise Bakterien mit einer Kapazität von einer Millionen Lagerplätzen.

Pantazis: „Ich bin tief beeindruckt von der herausragenden mikrobiologischen und zellbiologischen Forschung der Leibniz-Instituts DSMZ-Deutsche Sammlung von Mikroorganismen und Zellkulturen GmbH hier vor Ort in Braunschweig, die zurecht erst just durch den Senat der Leibniz-Gemeinschaft turnusgemäß als essenzielle Forschungsinfrastruktur erfolgreich evaluiert wurde. Insbesondere die Entwicklung einer zukunftsfähigen Strategie für die Digitalisierung mit dem Vorhaben DSMZ Digital Diversity eröffnet Möglichkeiten, dieses biologische Material zugunsten der Menschheit effektiv verfügbar zu machen.“

Auch Ministerpräsident Weil zeigte sich beeindruckt. „Im Kern geht es darum, nach und nach sämtliche Zelllinien, Bakterien, Viren und Pilz-Stämme zu identifizieren, ihre Eigenschaften festzustellen und dann zu prüfen, wie man dieses biologische Material zugunsten der Menschheit einsetzen kann. Es handelt sich um Grundlagenforschung vom Allerfeinsten, die ich in Braunschweig kennengelernt habe“, fasst der Ministerpräsident seinen Besuch an der DSMZ zusammen.