„Der grundsätzliche Nutzen eines Kommunalen-15-Euro-Schülermonatsticket ist bereits bewiesen“, stellen der Braunschweiger SPD-Vorsitzende Dr. Christos Pantazis und der Vorsitzende der Braunschweiger SPD-Ratsfraktion, Christoph Bratmann einmütig fest, „denn in der Stadt Braunschweig wurden durch die Einführung des 15-Euro-Tickets bereits im ersten halben Jahr etwa 2.200 Fahrkarten monatlich mehr verkauft, als zuvor. Daher freuen wir uns, dass die Braunschweiger Lösung jetzt, auf freiwilliger Basis, auch von anderen Kommunen im Verbandsgebiet genutzt werden kann.“ Als Verkehrsexpertin der Fraktion hatte Julia Retzlaff bereits im Verkehrsausschuss für das 15-Euro-Schülermonatsticket betont, dass mit diesem Angebot Jugendliche frühzeitig an den ÖPNV herangeführt werden und damit auch ein Beitrag für mehr Klimaschutz geleistet wird.
Die Einführung des neuen Tickets in den Gebietskörperschaften setzt voraus, dass die jeweiligen Kommunen den Differenzbetrag zum 30-Euro-Ticket übernehmen und ein entsprechender Vertrag mit dem Verkehrsverbund Braunschweig (VRB) abgeschlossen wird. „Mit unserem Antrag für die Einführung eines Kommunalen 15-Euro-Schülermonatsticket werden wir der Lebenswirklichkeit der Schüler/innen gerecht und leben den Regionsgedanken“, freuen sich der SPD-Fraktionsvorsitzende Marcus Bosse und Wolfgang Schneider als Vorsitzender des Verkehrsausschusses.