Auch Christoph Bratmann, ebenfalls Mitglied der „Braunschweiger Gruppe“ und Vorsitzender der SPD-Fraktion im Rat der Stadt Braunschweig, freute sich über den Zuschlag für Braunschweig: „Zuletzt war in Braunschweig nur noch ein vergleichbares Fahrzeug des Bundes stationiert. Mit der Anschaffung der Katastrophenschutzfahrzeuge schließen wir diese Lücke und setzen unseren bereits auf kommunaler Ebene eingeschlagenen Weg zur Modernisierung der Feuerwehr im Rahmen des Feuerwehrbedarfplans konsequent fort. Diese Bundesfahrzeuge sind hierfür eine ideale Ergänzung.“ Insgesamt sei festzuhalten, dass die gestiegenen Gefahren durch Waldbrände und Flutkatastrophen eine Herausforderung sei, die keinen Halt an Stadtgrenzen mache: „Auch die Feuerwehr Braunschweig ist in der Pflicht, im Katastrophenfall auch jenseits der Stadtgrenzen unterstützen zu können“, so Bratmann am Rande der Übergabe, an der auch Niedersachsens Innenminister Boris Pistorius teilnahm. Insgesamt wurden zwölf neue „KatS“-Fahrzeuge vom Bund an das Land Niedersachsen übergeben.
Als Reaktion auf die gestiegenen Herausforderungen in Sachen Katastrophenschutz hatte die SPD-Landtagsfraktion zudem eine Million Euro über die „Politische Liste“ in den Landeshaushalt 2020 einstellen lassen. „Hiermit soll insbesondere der Kauf von Fahrzeugen bei Vegetationsbränden erleichtert werden. Das ist natürlich gut angelegtes Geld, denn die Sicherheit unserer Bürgerinnen und Bürger hat absolute Priorität“, so Pantazis und Bratmann abschließend.


