Halteverbotszonen werden besser markiert

Die SPD hat den Antrag zur Fahrbahnmarkierung von Halteverbotszonen in der gesamten Braunschweiger Innenstadt erfolgreich im Bezirksrat durchgesetzt.

Bei der gestrigen Bezirksratssitzung wurde der Antrag der SPD zur besseren Kenntlichmachung der Halteverbotszonen durch Fahrbahnmarkierung ohne Gegenstimme angenommen.
Ziel des Antrages sei es die Autofahrer vom Falschparken abzuhalten und dadurch die Passierbarkeit von engen Straßen, sowie die Sicherheit der Einwohner deutlich zu erhöhen.

Wie der Fraktionsvorsitzende Philip Brakel schilderte, sei jeden Tag zu beobachten, dass Falschparker von Nah und Fern die absoluten Halteverbotsschilder nicht beachten, dabei sei es im Ergebnis unrelevant, ob dies absichtlich geschehe oder aus Unachtsamkeit. In der Regel haben die Halteverbotszonen einen großen Sicherheitsaspekt der nicht immer gleich erkannt würde. Ein Beispiel ist die Aufstellung von Feuerwehr-Drehleitern in engen Straßenzügen, durch Falschparker könnten im Notfall die Rettungsmaßnahmen stark behindert werden.

Den Autofahrern soll durch die Markierungen deutlich aufgezeigt werden, wo sie nicht stehen dürfen. Es wird sich eine deutliche Reduktion der erfassten Verstöße erhofft.

Jetzt ist die Verwaltung am Zug, die beschlossene Maßnahme unter gesetzlichen und optischen Aspekten zu prüfen und umzusetzen.